Entwicklung eines projektiven Verfahrens - im kollegialen Austausch im Internet

                                     
         
   

                                 EINLADUNG ZUM KOLLEGIALEN AUSTAUSCH IM INTERNET
                   zur Weiterentwicklung eines projektiven Verfahrens mit dem Arbeitstitel I-P-S


Projektive Verfahren sind in den Hintergrund geraten, weil ihre Auswertung nicht den gängigen wissenschaftlichen Kriterien entsprechen kann. Trotzdem möchte ich hier einen Versuch vorstellen, der aus der alltäglichen Arbeit als Psychologische Psychotherapeutin mit Patienten entstanden ist. Dieses projektive Arbeitsmittel hat sich als sehr hilfreich für die Patienten und für mich erwiesen und beiden Seiten Erkenntnis, Freude und emotionale Beteiligung gebracht . Hier stelle ich den bisherigen Stand der Entwicklung vor. I-P-S steht für Identifikations-Projektions-Serien.

Es handelt sich um 40 Bildkarten mit Wiedergaben von Kunstwerken, die vom Betrachter entsprechend der subjektiven Bedeutung und der nun von den Bildern induzierten Stimmungen und Körperempfindungen vom Patienten geordnet und reflektiert werden.
Die Bildserien können – schulenunabhängig – in der Psychotherapie zum Einsatz kommen. Sie eignen sich auch für Patienten, die in ihren verbalen Ausdrucksmöglichkeiten eingeschränkt sind (bildungs- , alters- oder krankheitsbedingt, z.B. geriatrische Patienten, Migranten, Patienten mit Traumatisierungen oder Suchterkrankungen). Mögliche weitere Felder der Anwendung sind Paarberatung, Coaching, Pädagogik und Vermittlung von Bild- und Medienkompetenz.

Wenn Sie an projektiven Verfahren interessiert sind und die Bildkarten erproben möchten, schicken Sie mir bitte eine E-Mail mit einigen Angaben zu Ihren beruflichen Tätigkeitsfeldern. Dann übersende ich Ihnen die Bilder im Format A6. Sie lassen sich mit jedem guten Farbdrucker auf 90 g-Papier (oder etwas stärker) vervielfältigen, ausschneiden und zu einem griffigen Kartensatz zusammenstellen.

Ihre Anfrage - und dann vielleicht auch Rückmeldungen, Hinweise, Kritik, Vorschläge weiterer Bilder - senden Sie bitte an:

                                                         info(at)ips-projektive-verfahren.de

Im Ergebnis eines solchen Austausches hoffe ich auf die Entwicklung eines ausgereiften Arbeitsmittels, das im diagnostischen und im therapeutischen Prozess für Patienten und Therapeuten nützlich sein wird und - ähnlich wie eine freie Software – allen Anwendern zur Verfügung steht und Schritt für Schritt modifiziert werden kann.


 

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